3 Fragen an Laura Tille, Herstellungsleiterin bei Steinberger Silberstein
Laura Tille ist Herstellungsleiterin bei Steinberger Silberstein in Berlin, Studierende des zweiten Master-Jahrgangs und diesjährige Stipendiatin der Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten (VFF).
Uns beantwortet sie 3 Fragen zu den Themen Motivation zur Bewerbung, Finanzierung und bisherige persönliche sowie berufliche Entwicklung.
Was war ausschlaggebend dafür, dass Du Dich für den Master entschieden hast und wie entscheidend war das Thema Finanzierung für Dich im Zuge Deiner Bewerbung?
Ich kenne das Erich Pommer Institut schon sehr lange und habe dort schon vor meinem Studium zahlreiche Weiterbildungsprogramme besucht. Ich war schon länger auf der Suche nach einem passenden berufsbegleitenden Master, da ich einen großen Wissensdurst habe und mich stetig weiter entwickeln möchte. Eigentlich wollte ich schon im ersten Jahrgang anfangen zu studieren, doch leider wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie ich das Studium finanzieren soll. Nach langer Bedenkzeit habe ich mich dann doch dazu entschlossen einen Kredit aufzunehmen und das Studium mit dem zweiten Jahrgang zu beginnen. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass ich nun als VFF Stipendiatin ausgewählt wurde und ich so einen Teil des Kredits früher zurückzahlen kann.
Welche Tipps möchtest Du Studierenden oder Studieninteressierten, die sich auf Stipendien bewerben möchten, gern mitgeben?
Oft denkt man, dass man sowieso keine Chance auf ein Stipendium hat und bewirbt sich erst gar nicht. Meine Erfahrung zeigt mir aber, dass man doch ein Stipendium finden kann, dass zur einem passt, wenn man etwas mehr Zeit in eine gründliche Recherche steckt.
Du hast nun fast alle Module absolviert. Wie sieht dein Fazit bis jetzt im Hinblick auf Deine persönliche und berufliche Entwicklung aus?
Neben dem umfassenden Fachwissen, dass man während des Studiengangs erlangt, regt das Studium auch sehr zur Selbstreflexion an. Vor allem die anderen Studierenden geben einem sehr viel guten Input und ich habe das Gefühl, dass ich nicht nur kompetenter, sondern auch selbstsicherer und zielstrebiger geworden bin. Ich möchte aber auch nicht verschweigen, dass das Studium neben einem 40-50h Job auch sehr anspruchsvoll ist und ich durchaus auch an meine persönlichen Grenzen gekommen bin. Dennoch bin ich froh, dass ich mich für den Master entschieden habe und dankbar für das viele Wissen, die netten Kommilitonen und zahlreichen neuen Möglichkeiten, die sich nun für mich ergeben haben.