Kooperation in turbulenten Zeiten
Prof. Jan Bernd Nordemann beim 4. Kongress Urheberrechtspolitik 2019 | © Marco Lehmbeck

Kooperation in turbulenten Zeiten

 3 Fragen an unseren EPI-Partner NORDEMANN Czychowski & Partner

In dieser turbulenten Zeit ist Zusammenarbeit und Kooperation ein essentieller Bestandteil. Wir haben daher Prof. Dr. Jan Bernd Nordemann, LL.M (RA, FA für Urheber- und Medienrecht sowie FA für gewerblichen Rechtsschutz) gefragt, wie er und sein Team von Nordemann Czychowski & Partner Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte mbB die aktuelle Zeit erlebt hat und wie sie ihren Klient*innen unterstützend zur Seite standen.


Welchen Mehrwert bieten Sie Ihren Klient*innen?

"Die Kanzlei NORDEMANN will für besondere anwaltliche Exzellenz und Erfahrung in Recht des Geistigen Eigentums und der Informationstechnologie stehen. In den für uns relevanten Rechtsbereichen sind wir Herausgeber und Autoren von ernstgenommenen Veröffentlichungen: Urheberrecht (Kommentar Fromm/Nordemann/Czychowski), Markenrecht (Kommentar Ingerl/Rohnke/Nordemann, erscheint voraussichtlich 2020), Wettbewerbsrecht (Kommentar Götting/Nordemann), Recht der Daten (Czychowski im Computerrechts-Handbuch). Wenn wir anwaltlich für Mandanten tätig werden, haben wir deshalb nicht nur ein sehr solides Fundament, sondern sind auch bei den neuesten Entwicklungen dabei. Gleichzeitig sind wir sehr hands on und lösungsorientiert. Wir können deshalb beides: tägliche Beratungsarbeit im Recht des Geistigen Eigentums und in der Informationstechnologie, aber auch Musterprozesse und Gutachten, um die neuesten Fragen zu klären."


Welches Ereignis würden Sie, rückwirkend betrachtet, als erfolgreich für Ihre Kanzlei im vergangenen Jahr herausstellen?

"Unsere Kanzlei gibt es erst seit dem Januar 2020. Für uns war das Highlight, dass alle Mandanten, die wir in unserer früheren Kanzlei betreut haben, mit uns gekommen sind. Im Medienrecht hat uns das besonders gefreut, weil wir auch dort für führende Unternehmen und Verbände in den Bereichen Film, Games, Sport und Musik tätig sind. Aber natürlich haben wir uns ehrlich auch darüber gefreut, dass die vielen kleinen und mittleren Mandanten uns weiter ihr Vertrauen schenken. Letztlich ist es doch auch das Vertrauen der Mandanten, das uns als Anwälte antreibt und den Anwaltsberuf ausfüllt."


Wie haben Sie Ihre Klient*innen sicher durch die unsicheren vergangenen Monate geführt?

"Wie gesagt, für viele Mandanten sind wir schon seit vielen Jahren tätig. Es ist eine vertrauensvolle Beziehung gewachsen. Es war für uns selbstverständlich, mit den Mandanten in den für sie schwierigen Covid19-Zeiten zu sprechen und ein offenes Ohr für ihre Schwierigkeiten zu haben. Teilweise waren nur organisatorische Anpassungen nötig, zum Beispiel eine Abwicklung nur noch in bestimmten digitalen Formaten. Teilweise ging es aber natürlich auch um finanzielle Fragen. Flexibilität war für uns hier eine Selbstverständlichkeit, gerade bei Projekten, die nicht aufgeschoben werden konnten."


Wir danken Ihnen für das Interview.

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